al wieder so ein Tag, an dem ein paar Gedanken zur aktuellen Weltlage festgehalten werden sollten:

Was diese Talban in Afghansistan gerade mal wieder an restriktiven Vorschriften (vor allem Kleidervorschriften für Frauen) verfügt haben, lässt ganz klar erkennen, dass das tiefste Mittelalter nicht nur nicht vorbei ist, sondern mitten im 21. Jahrhundert eine bedrückende Renaissance (auch als Wiedergeburt zu verstehen) erlebt. Die religiösen Dummköpfe haben dort wieder die volle Befehlsgewalt und nutzen das natürlich weidlich aus, um ihre kulturell gehätschelten Verklemmungen zu kaschieren.

Gleichzeitig versucht der russische Obermulch Putin - natürlich zusammen mit all den anderen fetten Oligarchen um ihn herum - die Zeit in seinem Sinne zurückzudrehen, indem er die Ukraine umzingelt und den "Rest der Welt" wissen lässt, dass Russland sich von NATO und dem westlicheren Europa plus Amerika so bedroht fühle, dass nur ein Einmarsch in die Ukraine noch davor retten könne, als Weltmacht in die Bedeutungslosigkeit zu sinken.

Nur zwei der gerade aktuellen Krisen, die die Welt erschüttern.
Und ich denke jetzt einfach mal rund 55 Jahre zurück:

Es hat sich absolut nichts gebessert!

Wie wird es wohl in 55 Jahren - also im Jahr 2077 - ausschauen?
Da wird es mich nicht mehr geben, aber ich gehe jede Wette ein, dass es auch dann nicht besser sein wird - eher ganz im Gegenteil.
Mit nur ein klein wenig zusätzlichem Pech sind "wir" dann vielleicht soweit, dass Klimakrise, Atomwaffen und ein oder vier neue Viren dafür gesorgt haben, dass sich niemand mehr darüber Sorgen machen muss, mit welchen Lumpen bildschöne Frauen am besten unsichtbar gemacht werden, um notgeile Männer vor ihrem Anblick zu schützen.

Hoffentlich isses bald soweit...