Fratz, der Wetterfrosch      


Mattes MärzMätzchen


Das Wetter gleicht dem Leben:
Es kann uns wenig geben,
es ist oft nass und nebelgrau
wie das Fell der wilden Sau,
nicht heiß, nicht kalt,
nicht jung, nicht alt,
nicht Fleisch nicht Fisch,
nicht faul, nicht frisch -

und keiner macht mal reinen Tisch.

Wo bleibt der "starke Mann",
der alles ändern kann,
ein Held aus Stahl wie dazumal
mit einem fetten Ide-Aal.
Er ist ganz nah? Schon beinah da?
Ist es der Effkaka?
AllaH, Buddha, Nirwanana?

O, na, na, na - es ist der Vata Morgana!
| FrühlingsFratze
| SommerFratze
| HerbstFratze
| WinterFratze
| FreieFratze
| Home
| Suchen


Zurück zu
VER(se)dICHTen


[<<] ... 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 ... [>>]



FrühlingsFreude


Na, wie geht's euch denn, ihr Leute,
hat der Frühling euch erfrischt?
Nicht? Das macht nichts, denn seit heute
wird der Winter weggewischt!

Schmutz und Salz und Ruß und Asche
sind jetzt absolut passé,
selbst der alten Thermosflasche
tun die Mandeln nicht mehr weh.

Warme Zeiten sind verheißen,
milder Regen ab und an,
und durch alle Adern kreisen
Säfte, die man riechen kann...

Jeder Tag ist wie geschaffen
für die FrühjahrsFrischeKur;
und wenn sich die Falten straffen
kommt man / frau alsbald auf Tour.
| FrühlingsFratze
| SommerFratze
| HerbstFratze
| WinterFratze
| FreieFratze
| Home
| Suchen


Zurück zu
VER(se)dICHTen


[<<] ... 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 ... [>>]



An den Regen


Ach, nun sind die Sonnenstrahlen
wieder mal Vergangenheit,
und die Regentropfen malen
Tränen auf die Frühlingszeit.

Fröstelnd geh'n wir durch die Straßen,
Schirme schwanken durch die Stadt,
und aus allen Ecken blasen
Stürme um die nassen Nasen -
Regen geh'!
Wir sind dich satt!

Zieh doch in die heißen Länder!
Mach doch mal die Wüsten nass!
Hier bist du nur ein Verschwender,
dort wärst du ein LebenSpender -
sowas fänd selbst Fratz echt krass...
| FrühlingsFratze
| SommerFratze
| HerbstFratze
| WinterFratze
| FreieFratze
| Home
| Suchen


Zurück zu
VER(se)dICHTen


[<<] ... 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 ... [>>]



Wolkenlücken


Langsam färbt ein Baum die Äste
mit dem frischen Knospengrün,
langsam lernt man, dass die beste
Zeit beginnt, wenn Blumen blühn.

All das Schwarze, Kahle, Kalte,
alle Düsternis muss geh'n,
wenn aus jeder feuchten Spalte
warme Sonnenstrahlen weh'n.

Zwar wirkt schon ein kleiner Schauer
wie ein eisgekühlter Guss,
aber dann blinkt wieder blauer
Himmel durch die Wolkenmauer,
die im Licht verwittern muss...
| FrühlingsFratze
| SommerFratze
| HerbstFratze
| WinterFratze
| FreieFratze
| Home
| Suchen


Zurück zu
VER(se)dICHTen


[<<] ... 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 ... [>>]



WechselWetter


Wechselhaft und unbeständig,
sozusagen voller Tücken
mit nur wenig Wolkenlücken,
bringt uns Monat Nr. 3
noch gar manche Schweinerei.

Hier ein Tröpfchen, dort ein Windchen,
manchmal auch ein bisschen Sonne,
fehlt ihm noch die rechte Wonne,
denn der heißersehnte Lenz
leidet noch an Impotenz.

Ob die pubertären Phasen
in den nächsten Tagen enden
liegt allein in jenen Händen,
die den Wolken und den Winden
immer neue Spiele finden...
| FrühlingsFratze
| SommerFratze
| HerbstFratze
| WinterFratze
| FreieFratze
| Home
| Suchen


Zurück zu
VER(se)dICHTen


[<<] ... 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 ... [>>]