Fratz, der Wetterfrosch      


FroschRaim


Ich bin die grüne Wetterkröte
und laiche in der Morgenröte
da raim' ich Sturm und Ungewitter
auf Dr. Oetkers Magenbitter
(ver)dichte mir die Kugelblitze
auf die kleinste Messerspitze
nehm' den warmen Sonnenschein
mittags zur Verdauung ein
und den NieselRegenSchnee
code ich ins WWW

Nehmt mich ernst und Euch in 8
FroschRaim ist dazu gemacht
In den Köpfen und den Herzen
jeden Virus auszumerzen
Jedes Vorurteil zu killen -
sogar wieder Euren Willen
Und am Abend quake ich
gern noch 11mal widerlich
Plansche mit der rechten Flosse
in der großen GlobusGosse
Aber mach' Euch dann mit links
Wieder zu den hippsten Kinks

Kind regards - es grüßt der Fratz
täglich aus dem KaffeeSatz...
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Klimatsche


Gestern meine FroschPrognose
Ging ein bißchen in die Hose
Denn in Wolken, Luft und Winden
läßt sich schwer die Wahrheit finden

Das erklärt warum die Kröte
Lieber nackt durchs Leben springt
Man hat halt ErklärungsNöte
Wenn die Levis plötzlich stinkt

Na egal, Versuch macht kluch
Und für diesmal sei's genuch
Weil der Freitag - das steht fest
Es schlicht rege regnen läßt...
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windweise


der wind ist völlig unsichtbar
du spürst ihn nur auf deiner haut
das ist für manchen sonderbar
der sonst nur seinen augen traut

der wind lässt sich bei keinem sehn
die sonne scheint auch nicht bei nacht
sie lässt sich abends untergehn
damit sie morgens wieder lacht

der wind weht wann und wo er will
nur manchmal trägt er dich ein stück
dann wird es um dich seltsam still
und du erlebst ein kleines glück

nur weil sie dumm und gierig sind
passt es den meisten menschen nicht
dass glück nur kurz und wie der wind
durchs leben streicht – und dann zerbricht
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Regen-Risiko


Wie viele Menschen, eher lau,
nicht kalt, nicht heiß, durchwachsen,
nicht sanft und brav, doch auch nicht rau,
nicht schwarz, nicht weiß,
nicht blau, nicht grau,
jedoch noch gut für Faxen
wird unser Wetter heute sein,
sonst hat’s nicht viel zu bieten,
es zeigt sich weder fies, noch fein,
mal ist es Schwan, dann wieder Schwein
kurzum, es gleicht den Nieten,
die man aus Plastikeimern holt
an bunten Rummeltagen:
Der Hauptpreis lockt, die Losfrau johlt,
man weiß genau, man wird verkohlt –
und muss es trotzdem wagen
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rheinreim


in diesen trüben tagen
kennt man die sonne nicht
sie hat nichts mehr zu sagen
und spendet kaum noch licht

sie ist so tief gesunken
und völlig hirnverbrannt
sie ähnelt den halunken
nicht nur in diesem land

dem gierigen gesindel
das unser aller rhein
mit faulen tricks und schwindel
vergiftet wie den wein

bald sind wir ganz verschüttet
von dioxin und kot
die erde ist zerrüttet
und morgen sind wir tot
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