Fratz, der Wetterfrosch
kuschelklimanege
regenwetterwändejagen
tropfenfallenpfützenstehn
mantelkragenhochgeschlagen
donnerknallenstürmegehn
straßenglänzenschirmeschwanken
kinderferienfernsehtag
kuschelkissenschlafgedanken
kirchturmuhrenstundenschlag
leisestimmenzwischenträumen
flüsternwispernindienacht
stille
indendunklenbäumen
hatderwindseinbettgemacht
morgenkühlunddauerschauer
zeitzurreiseindasich
zeitzumprüfenzeitzurtrauer
zeitfüreingedicht
für dich.
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Schwüle Gefühle
Himmel schleierverhangen
Horizont milchglasiggrau
Tage ohne Verlangen
unscharf und ungenau
fallen Schatten
zur Seite legst du
was gestern geschah
hilft dir nicht mehr
im Heute lebst du
bedrängend nah
kommt dir wieder ein Morgen
von dem du nicht einmal weißt
ob es nicht
alte Sorgen bringt
auch das Neue
meist
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Falsche Propheten
Kennt ihr noch die kleinen Zeichen
durch die einst der Ur-Opa
ganz genau den Wetter-Weichen
Kurs und Fahrtrichtung ansah?
Er sah wie die Schwalben flogen,
hat den Mücken zugeschaut
und wohin die Wolken zogen,
sagte ihm der Regenbogen
und ein Prickeln auf der Haut.
Kauft euch keine Barometer,
stört das Satellitenbild
und vergesst das Funk-Gezeter
all der Quecksilber-Anbeter –
schaut und schmeckt
und riecht und fühlt!
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FratzFrei
Jeden Tag den Wind besingen
Jeden Tag die Reimerei
Jeden Tag um Witze ringen
Es ist zum ins Wasser springen
Nee, ihr Leut', Fratz macht jetzt frei!
Und in seinen Krankheitszeiten
Wird er euch auch nicht begleiten
Drum, ihr Kinder, gebt fein acht
Wie man selber Regen macht
Diese nette Rezeptur
bringt euch auf des Wetters Spur:
3x aus dem Fenster spucken
Traurig in die Wolken gucken
Intensiv im Regen rühren
Blitze auf der Zunge spüren
HokusPokus nicht vergessen
Und danach drei Kröten fressen
Gebt euch auch besonders Mühe
Beim Vertreiben bunter Kühe
Aber bitte laßt die Pfoten
Von des Mondes wirren Knoten
Stehlt dagegen ohne Zagen
Jedes Rad vom Großen Wagen
Nagelt dann mit starker Hand
Euren Guru an die Wand
Und aus seinen Eingeweiden
Müßt ihr die Erleuchtung schneiden
Gut gewürzt und hart gesotten
wirken auch drei DoktorMotten
Nehmt euch Zeit und auch in acht
Wetter machen gibt euch Macht
Und den allergrößten Schatz
Offenbart der Kaffeesatz
Tschüß, bis bald...es grüßt Euch
Fratz
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Mattes MärzMätzchen
Das Wetter gleicht dem Leben:
Es kann uns wenig geben,
es ist oft nass und nebelgrau
wie das Fell der wilden Sau,
nicht heiß, nicht kalt,
nicht jung, nicht alt,
nicht Fleisch nicht Fisch,
nicht faul, nicht frisch -
und keiner macht mal reinen Tisch.
Wo bleibt der "starke Mann",
der alles ändern kann,
ein Held aus Stahl wie dazumal
mit einem fetten Ide-Aal.
Er ist ganz nah? Schon beinah da?
Ist es der Effkaka?
AllaH, Buddha, Nirwanana?
O, na, na, na - es ist der Vata Morgana!
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