Fratz, der Wetterfrosch      


VageLage


Das Wetter bleibt fast wie es ist
Vielleicht wird's etwas lauer
Und auch wer wißbegierig ist
Kriegt's heute nicht genauer

Uns bleibt die WetterProphetie
Ein Ding der vagen Schlüsse
Trotz aller PetrusPoesie
Ein Sack voll tauber Nüsse

Es ist halt wie im Leben
Man sch(l)ießt oft schlicht daneben

Det Beste is' man wartet still
Was Luft und Wolken treiben
Der Wind weht wo & wie er will
Und so wird es auch bleiben
Ganz gleich, was Fratze schreiben...
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FroschFrei


Jeden Tag den Wind besingen
Jeden Tag die Reimerei
Jeden Tag um Witze ringen
Es ist zum ins Wasser springen
Nee, ihr Leut', Fratz macht jetzt frei!
Und in seinen Krankheitszeiten
Wird er euch auch nicht begleiten

Drum, ihr Kinder, gebt fein acht
Wie man selber Regen macht
Diese nette Rezeptur
bringt euch auf des Wetters Spur

3x aus dem Fenster spucken
Traurig in die Wolken gucken
Intensiv im WestWind rühren
Blitze auf der Zunge spüren
HokusPokus nicht vergessen
Und danach drei Kröten fressen
Gebt euch auch besonders Mühe
Beim Vertreiben bunter Kühe
Aber bitte laßt die Pfoten
Von des Mondes wirren Knoten
Stehlt dagegen ohne Zagen
Jedes Rad vom GroßenWagen
Nagelt dann mit starker Hand
Euren Guru an die Wand
Und aus seinen Eingeweiden
Müßt ihr die Erleuchtung schneiden
Gut gewürzt und hart gesotten
Wirken auch drei DoktorMotten

Nehmt euch Zeit und auch in 8
Wetter machen gibt euch Macht
Und den allergrößten Schatz
Offenbart der Kaffeesatz

Tschüß, bis bald...es grüßt Euch

Fratz
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halt halb


ziemlich durchwachsen
ziemliches GAUingrau
von dortmund bis sachsen
nur halbwegs genau

wetter der halben töne
wetter aus und oder und
flüchtige wolkensöhne
haltlos auch ohne grund

halbgares mittelding
haltbares einerlei
halbstarker kümmerling
watte aus blei
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TreibhausTragödie


- Hommage an Heinrich Hoffmann -



Die Wärme bleibt, der WestWind dreht,
da freut sich das GemüseBeet.

Im TreibhausKlima dehnen sich
die milden Möhrchen säuberlich,
und der sonst derbe BlattSpinat
spreizt seine Blätter zum Spaghat,
Radieschen, Sellerie und Lauch
bekommen einen runden Bauch,
der FeldSalat faßt neuen Mut
und schießt zwei Stunden lang Salut,
und selbst der blasse BlumenKohl
fühlt sich im schwülen Sommer wohl:
Er schwitzt und bläht und rundet sich
und riecht dazu gar wunderlich.

Da kommt der Gärtner aus dem Haus
und reißt den Stänkerer heraus
und schmeißt ihn achtlos auf den Mist...
---
Dein Glück, daß Du kein KohlKopf bis
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Summer in the city...


Warm und wolkig blaue Luft
heller Sonnenschein
manchmal auch ein frischer Duft
und ein Gläschen Wein

Yes, it's summer!
Und die Stadt summert sanft dazu
Heute gibt es Sonne satt
und wer keine Arbeit hat
hat halt seine Ruh'

Ab zum Wannsee! Havelt gut!
Spreet Euch gründlich ein!
Müggelt mittags aus der Glut,
Krümmt die Lanken bis aufs Blut -
Was kann schöner sein...
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