Fratz, der Wetterfrosch      


Mi(e)nen im März


Jeder macht in dieser Zeit
irgendein Gesicht,
mir fehlt's an der Fröhlichkeit,
dir dagegen nicht.

And're wieder ärgern sich,
wenn es stürmt und schneit,
doch zum nächsten Sonnenstich
ist's noch ziemlich weit.

Selbst die Ostereierfrau
murmelt vor sich hin:
"Meine Eier sind zu grau,
weil ich's selber bin.."

Manchmal, im Vorübergehn,
sieht man aber auch
einen ohne Kopf dasteh'n -
bei dem denkt's im Bauch...
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KlimaKuark


Jeder hat in diesen Tagen
eine feine Gänsehaut,
und so mancher wird sich fragen,
wann der Schnee nun wirklich taut.

Aber dazu schweigt natürlich
jeder, der Seriöses liebt,
denn es wirkt höchst ungebührlich,
wenn man Quaaaarrrk zum Besten gibt.

Wird es wärmer, bleibt es eisig?
Kommt der Frühling schon im März?
Fragt nur weiter, rätselt fleißig,
vor-, rück-, auf-, ab-, seit- und wärts...

Ganz im Ernst, das StussGeseier
über Wolken, Luft und Wind,
ist doch hohl wie jene Eier,
die dem Hahn "entfahren" sind!
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GRAUsam


Der Winter, diese lange Nacht,
die nicht so schnell vergeht,
kämpft immer noch um seine Macht
und bläst zur letzten kalten Schlacht
bis nur der Eiswind weht.

Erfrieren ist jetzt wieder schick,
Frostbeulen heulen auf,
das Eis wird fast drei Meter dick,
selbst Fratz ersehnt schon zitterig
den Winterschlussverkauf.

Ein Frosch ist halt ein grünes Tier
und seine Haut sein Kleid.
Im Winter wird er grau wie wir
und braucht als Lebenselexier
ein bisschen Sommerzeit...
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MatschQuatsch


So leicht lässt sich der Winter nicht
von einem Lenz vertreiben;
auch wenn sein Kleid in Stücke bricht,
der Bursche selbst will bleiben.

Noch schreibt man nämlich Februar,
und der zeigt seine Zähne
und nagt und frißt und beißt sogar
wie morgens die Migräne.

Vor allem nachts steht er Spalier
für Frost und Schneekristalle,
selbst Papa Papst, das hohe Tier,
spürt seine kalte Kralle.

Wie schön, dass wieder Winter ist
und weiße Flocken treiben.
Wie schön, wenn man es nicht vergisst,
den schönsten Quatsch zu schreiben...
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Really very february


Der Winter hält sich immer noch
an diesem Monat fest,
und wir steh'n da und wünschen doch,
dass er ihn fahren lässt.

"Jetzt reicht es bald, nun hau' schon ab,
du knochenkalter Graus!"
Auch Frätzchen macht so langsam schlapp,
ihm geh'n die Reime aus.

Doch es bleibt weiter winterlich
so richtig frostig rau,
drum bleibt der Frosch auch sicherlich
heut' Nacht bei einer Frau.

Denn bei den Damen ist es meist
gemütlich, warm und seicht.
Und wen der Frost so richtig beißt
begleitet ihn vielleicht...
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