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ich treibe durch die tage
und schwebe über nacht
ich stelle keine frage
und träume unbedacht
der raum hat keine farben
die zeit ist licht und leer
ich suche meine narben
und finde sie nicht mehr
das leben in der stille
hat einen neuen duft
sogar der letzte wille
ist wie der wind
aus luft
ganz leicht
nur noch der schimmer
von meiner alten welt
ich lasse los
für immer
weil mich
auch nichts mehr hält