Fratz, der Wetterfrosch
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KeepCool 
Warme Winde vom Atlantik
Sparen Öl & Gas & Kohlen
Und der Winter ist schon grantig
Denn ihm wird die Schau gestohlen
Doch ich sag’s ganz unverhohlen
Mir gefällt dass er sich grämt
Weil wer wild und wütend ist
Und das rechte Maß vergisst
Und sich nicht beizeiten zähmt
Kapitale Böcke schießt...
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Ach, nun ist sie bald vorbei,
all die schöne Schneierei!
Regen soll am Sonntag fallen,
und die weiße Winterpracht
wird von ihm zu Brei gemacht.
Tja, so geht es allen Wesen,
die zu weich geraten.
Nur die Bomben und Granaten
haben jene harte Haut,
die nicht mal im Sommer taut.
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Faschingenehm 
Jetzt kommt der kalte Februar,
der, dem zwei Tage fehlen,
er fühlt sich deshalb sonderbar
und reduziert bei Frostgefahr
das Wasser in den Kehlen.
Anstelle H zwei O gießt er
Schnaps, Wein und Sekt hinunter,
er tollt und lacht und schießt auch quer,
die Hucke voll, der Kopf ist schwer,
die Welt noch kunterbunter.
Dabei ist alle Narretei
nicht mehr als Suff und Suddel.
Fratz sieht’s
und denkt sich mancherlei,
doch manchmal wär er gern dabei,
für ein paar Stunden frosch & frei
am Busen einer Buddel.
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Licht und Lug, Tag und Trug 
Wenn tags die lichte Sonne lacht,
glaubt man, dass Frühling sei,
doch wenn dann in der dunklen Nacht
vor Frost die ganze Erde kracht,
träumt keiner mehr vom Mai.
Das Lichte ist oft nichts als Schein,
ein Blendwerk ohne Kern;
die Wahrheit zeigt die Nacht allein;
wer sehen will, muss finster sein,
sonst leuchtet ihm kein Stern.
Wer nichts von Finsternissen hält
und nur die Sonne liebt,
verpasst den größten Teil der Welt,
weil es am dunklen Himmelszelt
weit mehr zu sehen gibt.
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Endkampf
Wer immer noch vom Frühling träumt
ist ein verliebter Spinner.
Der Winter hat sich aufgebäumt
und bleibt vorerst Gewinner.
Er schickt euch einen kalten Gruß
vom eisbedeckten Norden
und will mit seinem Bruderkuss
kurz vorm verdienten Todesschuss
den kleinen Lenz ermorden.
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