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wir blinden 
tappen
am leben entlang
gebeugte graue greise
den stock in der hand und 
    stockend der gang
die haltlosen blicke zu himmel gewandt
auf dieser verdunkelten reise
verwelken wir leise
wir atmen kaum
vor schuld
vor scham
vor schmerzen kein schlaf 
und kein haus 
      am abend 
kein traum
und wem wir begegnen
dem weichen wir 
      		aus 
      		     angst
in verdunkelten herzen
und kauern an mauern

ruinen im sand 

verbrannt
verkannt
verschlagen
wie treibholz gebleicht
wie taschen voll tand
wie kinder im winter
für immer vielleicht
      ver(w)irrt
in verdunkelten tagen