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Information und Energie

Zunächst ein Zugeständnis:
Mir ist sehr wohl klar, dass die folgenden Überlegungen, obschon sie auf mittlerweile auch physikalisch ernsthaft erwogenen Lösungsansätzen beruhen, zu einem großen Teil spekulativ sind.

Es sind, wenn man so will, die Egebnisse, die aus einem Nachdenken über sowohl aus dem Alltagsleben Bekanntes als auch wissenschaftlich Anerkanntes resultieren, dem allerdings - gewissermaßen als durchaus erforderliche Beigabe - auch Vorstellungen beigemischt sind, die der Fantasie entspringen. Hans-Peter Dürr (und vor ihm auch Werner Heisenberg) haben für diese "fantastische" Zutat bei ihren Forschungen den Begriff der "Ahnung" verwendet, die sie auch als "Potential" betrachtet beziehungsweise umschrieben haben, ein Begriff den sie auch gern für die Abläufe von Ereignissen im subatomaren Bereich verwendet haben.


Ein erster Lösungsversuch:

Zunächst die These:
Es gibt eine "Schnittstelle" zwischen Information & Energie (Materie), über die beide miteinander wechselwirken.
Die Aufgabe besteht nun darin, diese Schnittstelle dingfest zu machen, entweder durch einen direkten Nachweis durch entsprechende Experimente oder indirekt anhand von beobachteten (beobachtbaren) Änderungen im "Verhalten" materieller Manifestationen von Energie.

Hintergrund:
Eine solche Schnittstelle kann es nur zwischen den beiden Grundgrößen Information & Energie geben, weil alles, was als Materie wahrgenommen und bezeichnet wird, bereits das Ergebnis der Wechselwirkung zwischen Information & Energie ist.

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Wichtig ist hier die Definition des Wortes "Wechselwirkung", weil darunter nicht nur zu verstehen ist, dass Information die Veränderung von Energie bewirkt, sondern dass auch umgekehrt Energie zu Veränderungen von Information führen kann, und nicht nur zu Veränderungen bereits bestehender Informationen, sondern eigentlich zum Entstehen neuer Information.

Nicht nur das "kreative" Erzeugen von völlig neuer Information durch Materie verändert die Informationsmenge, sondern auch jede Veränderung von zuvor schon existierender Information führt zu einer Zunahmne.
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Materie ist demgemäß nichts anderes als informierte Energie, Energie, die in Form gebracht wird und diese "Formatierung" dann dauerhaft "abspeichert" (beibehält).

Dass die gesamte materielle Welt nichts "Festes" ist, sondern auf verschiedenste Arten "zerstört" oder "gestört" werden kann und als Ergebnis einer solchen Störung dann ihre "Formatierung" aufgibt und sich wieder zurück verwandelt in jeweils unterschiedliche Formen der Energie, ist schon aus dem Alltagsleben ein wohlbekannter Vorgang.

Beim Verbrennen von Holz, Kohle oder sonst einem brennbaren Stoff verwandelt sich das Ausgangsmaterial einerseits in Asche und Rauch (die nicht brennbaren Reste) und andererseits in Strahlung (Wärme, Licht), also in zwei Arten von Energie.

Für Materie, die nicht auf so einfache Weise wieder zurück in Energie verwandelt werden kann wie durch eine "gewaltsam" angestoßene Oxidation, gibt es andere Verfahren, um ihren "formatierten" Zustand aufzulösen und in Energie zurückzuverwandeln. Hier seien beispielhaft und als etwas anspruchsvollere Beispiele - weil nicht so "profan" wie das Entzünden eines Streichholzes - die Kernspaltung (Atombombe) oder die Kernfusion (Sonne) genannt. Auch das Verglühen von festen Körpern in der Erdatmosphäre ist ein solcher Umwandlungsprozess, weil hier der Komet (oder der Abfall von der ISS) von den Molekülen der Atmosphäre "aufgerieben" wird, sprich sich so stark erhitzt, dass er nahezu vollständig verbennt.


Es gibt noch viele weitere physikalische oder auch chemische Vorgänge, bei denen feste, flüssige oder gasförmige Materie die in ihr "festgehaltene" Energie wieder "freigibt"

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